Liebe SPDler, liebe Freunde der SPD,

ein politisch ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Drei Wahlkämpfe haben wir als kleiner Ortsverein mit derzeit 35 Mitgliedern bestritten – die Ergebnisse sind bekannt!

Die SPD hat auf Bundes- und Landesebene (und auch wir im Ortsverein) die desaströsen Wahlergebnisse analysiert und den Finger auf die Wunden gelegt. Seit dem Bundesparteitag im November ist die SPD in einen Prozess der Erneuerung eingetreten, der auch uns im Ortsverein wieder Hoffnung macht.


In ländlich geprägten Gemeinden wie Berg ist es für die SPD schwieriger, Menschen anzusprechen und für Politik zu interessieren; dennoch ist es uns gelungen, in der Gemeinde durch verschiedene, gut besuchte Veranstaltungen Präsenz zu zeigen.

Unsere drei Gemeinderäte Karl Brunnhuber (2. Bürgermeister), Toni Galloth und Werner Streitberger gestalten die Kommunalpolitik im Sinne der Bürger mit und haben wichtige Akzente setzen können.

Wie alle großen Volksparteien hat die SPD es schwer, neue Mitglieder zu gewinnen und die Menschen für Politik zu interessieren oder gar zu begeistern. Dafür gibt es viele Gründe: Die Unzufriedenheit mit einzelnen Politikern, das Gefühl der Ohnmacht, doch nichts verändern zu können, das Bewusstsein, auf der Verliererseite zu stehen, der Rückzug ins Private mit Desinteresse am öffentlichen Leben. Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahren, ein Zeichen für die Abwendung Vieler von der Politik der etablierten Parteien (deshalb ist es umso erfreulicher, dass wir im letzten Jahr zwei neue, junge Mitglieder für den Ortsverein Berg gewinnen konnten).

Auf der anderen Seite engagieren sich immer mehr Menschen ehrenamtlich und punktuell in Bürgerinitiativen und ähnlichen Gruppierungen.

Doch zur Parteiendemokratie gibt es keine Alternative und mit der Pluralität im Parteien-spektrum müssen wir umzugehen lernen!

Andere Parteien haben lang geforderte Positionen der SPD im Bereich der Bildungs-, Umwelt- und Familienpolitik übernommen. Das ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und zeigt, dass wir nicht aufgeben dürfen, uns für Solidarität mit den Menschen einzusetzen.

Deshalb die Bitte: Unterstützen Sie unsere Arbeit, entweder mit Rat und Tat oder durch eine Spende. Spenden an Parteien können Sie steuerlich geltend machen. Sie bekommen die Hälfte davon wieder zurückerstattet. Bankverbindung:

Kreissparkasse München Starnberg
Kto: 430 90 48 47, BLZ: 702 501 50
Kontoinhaber: SPD Berg

Für das kommende Jahr 2010 wünsche ich uns allen einen wachen Blick für die Dinge, die um uns herum geschehen, Gesundheit und Wohlergehen, Tatkraft und Einsatzfreude!

Sissi Fuchsenberger

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