Ende April 1945 vor 78 Jahren bewegte sich der Elendszug vom KZ Dachau durchs Würmtal über Starnberg bis ins Oberland. Auch durch Berg kamen die Gefangenen. An dieses Ereignis erinnerten der Landrat Stefan Frey und Vertreter der politischen und religiösen Gemeinden am Denkmal vor dem Landratsamt. Mit dabei waren auch Jugendliche des Gymnasiums Starnberg, die betonten, dass gerade auch die junge Generation eine Verantwortung dafür trüge, dass nie wieder ein solcher Völkermord geschehen könne. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Starnberger Kreisrätin und Antisemitismusbeauftragte von NRW, legte Wert darauf, dass das Erinnern daran nie aufhören dürfe. Erinnern bedeute eine Brücke zur Gegenwart schlagen, um zukünftig Unrecht und Diskriminierung zu verhindern. Mit dabei waren auch der Berger Bürgermeister Rupert Steigenberger und Berger Gemeinderäte.

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