Aktuell
Das kann Anton Hunger nicht so leicht. Aus seinem neuesten Buch mit dem selbigen Titel liest er am Mittwoch, den 8. Oktober um 19:00 in der Oskar-Maria-Graf-Buchhandlung in Berg.
Bücher brauchen einen würdigen Ort für ihre Präsentation und wo erfolgt das besser als in einer Buchhandlung?
So freuen wir uns sehr, dass wir gemeinsam mit der OMG- Buchhandlung in Berg das neue Buch unseres Mitgliedes Anton Hungers präsentieren können.
Es gibt immer mehr Ältere und demzufolge auch immer mehr Bücher und Ratgeber übers Älterwerden.
Darin erfährt man dann, wie man sich zu seinem, aber auch zum Vorteil der Sozialsysteme verhalten soll, um weder den eigenen Kindern noch dem Staat zur Last zu fallen.
Ganz anders setzt sich Anton Hunger (1948 im oberpfälzischen Cham geboren) mit dem Älterwerden auseinander.
Er lässt seine Leserinnen und Leser teilhaben an den Erkenntnissen aus Altertum, der mittelalterlichen Mystik, der aufklärerischen Skepsis oder der modernen Wissenschaft über einen Lebensabschnitt, den unsere Vorfahren oftmals gar nicht erreicht haben. Man will halt nicht gern dabei sein „wenn es mal soweit ist“ wie Woody Allen konstatierte. Auf unterhaltsame Weise beschreibt der Autor den unaufhaltsamen Weg eines jeden Menschen an die Schwelle zum Jenseits und lässt uns teilhaben an den Schlüssen, die er für sich selber zieht. Und jeder, der Toni Hunger kennt, weiß auch, dass eine Lesung mit ihm auch bei diesem Thema zwar nachdenklich, aber niemals aussichtslos enden wird.
Der überzeugte Sozialdemokrat studierte Volkswirtschaft und Soziologie in Tübingen und Regensburg. Nach einem journalistischen Volontariat bei der Südwest-Presse war er Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung und beim Industriemagazin in München. 1992 wechselte er die Seiten und war 17 Jahre Kommunikationschef bei Porsche.
Wie immer bei einer Lesung in der OMG-Buchhandlung der Familie Kaiser gibt es im Anschluss einen guten Wein und anregende Gespräche.
„Loslassen“ ist nicht das erste Buch, das wir als Berger SPD in einer Lesung vorgestellt haben. Auch „Mord a la Mode“, eine detaillierte und auch von Fachleuten anerkannte Recherche in Form eines Finanz-Krimis über mafiöse Strukturen auch in Deutschland oder „Der Pakt mit dem Teufel“ mit ähnlicher Thematik zeugen vom schriftstellerischen Talent des Autors nach einem erfolgreichen Berufsleben.
Hunger verfasste zahlreiche Bücher. Bei Klöpfer & Meyer erschien 2013 sein vieldiskutiertes Medienbuch „Blattkritik“, 2014 das Geschichtenbrevier „Nah am Wasser“ sowie seine Romane „Der Pakt mit dem Teufel“ und „Die Ikonen des Kobiaschwili“. Seine „Gebrauchsanweisung für Schwaben“, 2016 bei Piper in dritter Auflage erschienen, wurde ein Bestseller. Ebenso die Anthologie „Das Davidprinzip“ bei Eichborn mit Beiträgen von Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Beil und anderen. Sein Finanz-Krimi „Mord à la Mode“ veröffentlichte 2022 der Molino-Verlag.
Das Ausbildungsjahr im Landkreis Starnberg beginnt zwischen dem 1. August und dem 1. September, die Schulen folgen dann gut 14 Tage später, am 16. August. Die Fahrtkosten zur Schule oder Ausbildungsstätte sind bereits gesichert. Die SPD im Landkreis Starnberg hat sich erfolgreich für eine Weiterführung des 365 Euro-Tickets für Auszubildende und Schüler und Schülerinnen eingesetzt. Kreisrat Tim Weidner, der die SPD im Mobilitätsausschuss vertritt: „Mobilität ist ein Menschenrecht und darf kein Luxus sein. Das 365-Euro-Ticket entlastet Familien und ermöglicht Teilhabe – ganz gleich, ob auf dem Weg zur Schule, zur Ausbildung oder in der Freizeit“. Es wird erwartet, dass künftig rund 5500 Nutzerinnen und Nutzer im Landkreis Starnberg, beispielsweise aus den Realschulen, Gymnasien, FOS sowie BOS ab der fünften Jahrgangsstufe das Angebot in Anspruch nehmen können, sofern die nächstgelegene Schule besucht wird. Die zeitliche Flexibilität des Tickets und seine digitale Nutzbarkeit sind ein gutes Beispiel für eine moderne und nachhaltige Mobilität“, so Weidner.
„Die Fortführung dieses Tickets ist ein starkes Signal für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz“, erklärt Christiane Feichtmeier, Kreisrätin und Mitglied der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Gerade Schüler:innen und Auszubildende sind auf günstige Mobilitätsangebote angewiesen. Die Fortführung des 365-Euro-Tickets sorgt für Planungssicherheit und fördert gleichzeitig umweltfreundliches Verhalten.“
Die SPD hatte sich bereits seit Einführung des Tickets intensiv für dessen Beibehaltung eingesetzt und sieht in der aktuellen Entscheidung einen wichtigen Schritt für mehr Chancengleichheit im Bildungs- und Berufsalltag. Mit dem Jahresticket, das umgerechnet nur einen Euro pro Tag kostet, werde der Zugang zum öffentlichen Nahverkehr für junge Menschen gesichert.
Wie beim sehr erfolgreichen „Deutschlandticket“ wird sich die SPD auch zukünftig für kostengünstige und klimafreundliche Mobilitätslösungen stark machen und appelliert an den Landkreis und den Freistaat Bayern, vergleichbare Angebote weiter auszubauen.
So heißt das neue Buch unseres langjährigen Mitglieds Anton Hunger. Loslassen wird auch jetzt die Berger SPD und sich in die Ferien verabschieden. Der Berger Bürgerkühlschrank ist allerdings weiter in Betrieb und die Alltagshelfer*innen sind auch im August nicht untätig.
Am 8. Oktober um 19:00 gibt es dann Kostproben aus dem Buch des ehemaligen Journalisten und Porsche-Kommunikationschefs, gelesen vom Autor, in der Oskar-Maria-Graf-Buchhandlung in Berg. Wir freuen uns auf eine anregende Lesung, auf gute Gespräche im Anschluss mit einem Glas Wein.
Auch – aber das ist noch nicht alles, was junge Leute bewegt. Die unsichere geopolitische Situation, Kriege in Nah-Ost und Europa, die Rolle der Bundesrepublik dabei und die eigene Situation. Wehrpflicht ja oder nein? Dienstpflicht für alle? Die Diskussion war heiß beim letzten Stammtisch der Berger SPD vor den Sommerferien am 30.6. Auch die Jugend bei uns scheint einer Dienstpflicht für alle positiv gegenüber zu stehen. Man muss das „wir“ wieder mehr in den Vordergrund rücken – die Meinung der Jungen (und der Alten) fand allgemeine Zustimmung. Das wird nicht die letzte Diskussion zum Thema werden, auch da war sich die Runde einig.
Der frisch bestätigte Vorstand mit Philipp Trabert als Vorsitzendem (oben mit Ball), Selina Rieger und Frederik Bernrath (r) als seine Stellvertreter und Dominik Obermeier (l) als Beisitzer haben sich viel vorgenommen. Die Belange der Jugend müssen auch von jungen Leuten vertreten und gefordert werden. Deshalb sollen sich auch mehr junge Erwachsenen in den Gemeinderäten engagieren. Denn vor Ort ist noch einiges zu tun. So wollen sich die Jusos für ein Azubi- Wohnheim im Landkreis einsetzen, für den zielgenauen Busverkehr, oder für sichere Fuß- und Radwege. Denn die Eltern-Taxis dienen weder der Verkehrssicherheit vor den Schulen, noch dem Klimaschutz und schon gar nicht der Entwicklung zur Selbstständigkeit.
Viel Erfolg dem neuen Vorstand!
Die Jusos in Deutschland gibt es seit 1914. 70.000 junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren engagieren sich derzeit in den verschiedenen Orts- und Kreisverbänden. Juso kann man übrigens werden, ohne in die SPD einzutreten.