Aktuell
Die bayerischen LandesvertreterInnen setzten am Samstag, 13. März pandemiegerecht bei einer frostigen Versammlung im Fußballstadion Carmen Wegge auf Platz 20 der Landesliste. Damit hat sie die Chance, bei einem insgesamt guten Wahlergebnis in den Bundestag einzuziehen. Es gibt derzeit 18 bayrische SPD-Abgeordnete in Berlin. »Ich will in den Bundestag und die Menschen davon überzeugen, dass es wichtig ist, wenn gerade junge Leute die Interessen aller vertreten und sich für eine gute Zukunft für alle einsetzen«, sagt Carmen Wegge. »Die SPD hat sich am Samstag dafür entschieden, auch jungen Menschen einen aussichtsreichen Platz einzuräumen. Jetzt haben die Wählerinnen in Starnberg, Landsberg und Germering mit ihren beiden Stimmen die Möglichkeit, zusammen mit der SPD und mir in die neue Zeit zu gehen«, so die junge Arbeitsrechtlerin.
Am 23. März startet der digitale Wahlkampf: Dann sprechen der Vorsitzende des Bundesjugendrings Tobias Köck und Carmen Wegge auf einer digitalen Konferenz mit den Jugendorganisationen in den Kreisen Starnberg, Landsberg und Germering.
Themen: die aktuelle Lage und die Schwierigkeiten, aber auch die Chancen, die sich aus der Pandemie ergeben.
Nach mehrmaligem pandemiebedingten Verschieben wurde Carmen Wegge mit überwältigender Mehrheit zur Bundestagskandidatin im Bundeswahlkreis 224 gewählt. Die Online-Wahl muss noch mit einer nachgeordneten Briefwahl bestätigt werden und am 1. März wird dann das offizielle Ergebnis verkündet.
Die 31jährige Juristin, vor kurzem Mutter geworden, hat sich viel vorgenommen: so will sie eine Bodenrechtsreform voranbringen, ganz im Sinne Hans-Jochen-Vogels, der schon früh erkannt hat, dass das Grundrecht auf Wohnen nicht verhandelbar ist und auch in hochpreisigen Lagen die ungebremste Spekulation ein Ende finden muss.
Auch dem in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder aufflammenden Rassismus entgegenzutreten, ergibt sich für eine sozialdemokratische Politikerin schon aus der Historie der Partei.
Die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ist für Carmen Wegge sehr wichtig, die im Inklusionsamt des ZBFS, (Zentrum Bayern Familie Soziales) arbeitet und Arbeitsrichterin werden will. Gerade auch, weil sie ihrer kleinen Tochter und den zukünftigen Frauengenerationen nicht nur „Startgleichheit“, sondern auch „Ankommensgleichheit“ ermöglichen will.
Und was junge Frauen derzeit bewegen, sieht man in Belarus und überall auf der Welt.
Viel Erfolg Carmen Wegge!
17.2.21, ab 18:15. Klickt euch rein!
Diesmal natürlich nicht live vor Ort, sondern jede(r) kann sich gemütlich vom Sofa aus einwählen, mit einem realen Glas Bier in der Hand und einem Saibling auf dem Teller vor sich. Und wenn der Fisch vom lokalen Wirt geliefert wird, hat der auch noch was davon!
Link: https://www.aschermittwoch.spd-kreis-starnberg.de.
Mit dabei sind der Kandidat für den Vorsitz der BayernSPD, Florian v. Brunn, MdL, und die Starnberger Favoritin für die Bundestagskandidatur, Carmen Wegge, die uns ihre politische Agenda vorstellen werden. Die Musik kommt von dem im Landkreis Starnberg bestens bekannten Erik Berthold.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit euch!
Die BürgerInnen wollen eine lebenswerte , liebenswerte und nachhaltige Gemeinde – und sie wollen mitreden!
Die Gelegenheit wird jetzt geboten, pandemiebedingt erstmal online, längerfristig natürlich (hoffentlich bald) wieder im analogen, gemeinsamen Handeln. Zunächst gibt es eine Einführung von Michael Pelzer, ehemaliger Bürgermeister von Weyarn, der schon vielen Kommunen geholfen hat, eine effektive Bürgerbeteiligung zu organisieren. In zwei Arbeitskreisen Umwelt und Mobilität (weitere werden folgen) sollen Lösungen für Berg erarbeitet werden.
Unter dem Link:
http://us02web.zoom.us/j/85191761263?pwd=ZWV4Vm9WRDNteThHV1cwOTlmanpkZz09
können Sie sich am Donnerstag, den 11.02 um 19:30 einwählen.
Die Gemeinderäte freuen sich über kreative und engagierte Beiträge!
Weitere Infos: www.gemeinde-berg.de
Die Warteliste für Sozialwohnungen im Gemeindegebiet ist lang. Seit Jahren fordert die SPD daher geförderte, und damit günstigere Mietwohnungen. 2016 entschied sich der Gemeinderat für eine Fläche zwischen Aufkirchen und Aufhausen. Der Verband Wohnen, der als Bauherr das Grundstück für einen symbolischen Preis in Erbpacht übernahm, wird darauf 30 barrierefreie Wohnungen errichten. Anfang 2017 lud die SPD direkte Nachbarn und interessierte BürgerInnen zu einer Informationsveranstaltung ein und auch im Gemeinderat wurden mehrfach in öffentlicher Sitzung die unterschiedlichen Entwürfe vorgestellt. Kurz vor Baubeginn regt sich jetzt Widerstand. Aufhauser Nachbarn wollen ein Bürgerbegehren gegen den Standort starten. Man ist nicht gegen Sozialen Wohnungsbau – nur nicht an der vorgesehenen Stelle und schlägt ein Grundstück gegenüber vor (Bild oben). Ganz oben an der Baumreihe soll das Wohnzentrum entstehen – ist das wirklich ein besserer Platz?
Der von der Gemeinde geplante Standort an der Osterfelderstraße befindet sich in einer Senke, so dass die dreistöckigen Baukörper darin nicht in voller Höhe von der Staatsstraße aus sichtbar sind. Dennoch ist es natürlich auch hier ein schmerzhafter Eingriff ins Landschaftsbild.

Beim Standort, der von den Initiatoren eines Bürgerbegehrens vorgeschlagen wird, thronen die Gebäude wuchtig im erhöhten Gelände über der bestehenden Aufhauser Siedlung und würden ein wertvolles Stück bisher freigehaltener Landschaft aufreißen.
Derzeit warten in Berg zu viele BürgerInnen auf eine geförderte Wohnung, z.T. in prekären Verhältnissen und das schon seit etlichen Jahren. Bei Änderung der Planung würden sie noch drei Jahre länger warten – mindestens!