Heute wurde vor dem neuen Berger Rathaus ein Blindenleitsystem mit den Bodenindikatoren in den Boden gefräst. So erreichen auch Menschen mit Sehbehinderungen sicher den Eingang des neuen Gebäudes, die Bushaltestelle davor oder das Wohnzentrum gegenüber. Ein Kontraststreifen wird die Sichtbarkeit noch verstärken. Gemeinsam mit der Inklusionsbeauftragten Sissi Fuchsenberger, dem blinden Weßlinger Gemeinderat Claus Angerbauer und dem Landschaftsplaner Clemens Fauth wurde die Wegstrecke bereits in der letzten Woche festgelegt.
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Mit einer engagierten Truppe zieht die Berger SPD in den Kommunalwahlkampf. Vor allem die mittlere Generation der 30-40 jährigen ist stark vertreten. Frauen und Männer, die mit beiden Beinen im Leben stehen, erfolgreich im Beruf, vertraut mit Familienarbeit und gestählt durch Trotzphasen und Pubertät. Mit auf dem Bild: Bürgermeister Rupert Steigenberger. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat mit ihm war für uns und für die Gemeinde Berg sehr gewinnbringend. Deshalb ist er auch dieses Mal wieder unser Kandidat.

Hier die vollständige Liste:

PlatzVorname NameMitgliedOrtsteil
1SissiFuchsenbergerSPDSibichhausen
2WernerStreitbergerSPDHöhenrain
3AndreaGallothSPDLeoni
4ChristophFriemelparteifreiHöhenrain
5HannahGallothparteifreiFarchach
6StephanBrunnhuberSPDAufkirchen
7SelmaHaugparteifreiBachhausen
8KatharinaTräglerparteifreiFarchach
9MariaAdlouniparteifreiBerg
10JaninaZioraSPDHöhenrain
11BenafshaKhuramiparteifreiBerg
12UlliObereisenbuchner- GallothparteifreiFarchach
13KarinNeumannparteifreiFarchach
14AntonHungerSPDKempfenhausen
15PiaWeberparteifreiAufkirchen
16TimWeidnerSPDSibichhausen
17SibylleHeinemannparteifreiLeoni
18KarlBrunnhuberSPDAufkirchen
19BarbaraBosshard-MelzerSPDBachhausen
20Bernhardvon RosenbladtSPDMaxhöhe
    Ersatzbewerber/innen
21RuthFeuchtwangerSPDAufkirchen
22FranziskaSperr-StrasserSPDAssenhausen

Die Gemeinderätin Sissi Fuchsenberger auf Platz 5, Ortsvereinsvorsitzende Andrea Galloth auf Platz 31, die Farchner Bio-Bäuerin Uli Galloth auf Platz 35, der langjährige Gemeinderat und 2. BM Karl Brunnhuber auf Platz 59 und der Berger Neubürger Tim Weidner auf dem letzten Platz (60) unterstützen die Liste.

Auf den ersten 10 Plätzen finden sich durchweg erfahrene Kommunalpolitiker:
Die Landtagsabgeordnete, Kreisvorsitzende und Kreisrätin Christiane Feichtmeier führt die Liste an, dahinter der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Christian Winklmeier, auch langjähriger Gemeinderat in Gilching, ihm folgt auf Platz drei Christiane Falk, 3. Bürgermeisterin der Stadt Starnberg und auf Platz 4 Manfred Walter, Bürgermeister in Gilching seit 2008. Auf Platz 5 wurde Elisabeth Fuchsenberger gesetzt, rührige Gemeinderätin aus Berg und Fachpolitikerin für Soziales.

Der Starnberger Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Dr. Frank Hauser will auf Platz 6 in den Kreistag einziehen, Steffi Weller, Bürgermeisterkandidatin aus Gilching folgt auf Platz 7, der Kinobetreiber Matthias Hellwig, ebenfalls aus Gilching auf Platz 8. Die Bürgermeisterin von Wörthsee, Christel Muggenthal wurde auf Rang 9 platziert, der Inklusionsbeauftragte und Gemeinderat aus Weßling, Claus Angerbauer folgt auf Platz 10.

Die Jusos sind mit 12 Kandidaten und Kandidatinnen vertreten und von ganz unten schiebt das kommunalpolitische Urgestein Tim Weidner an.

Die SPD stellt dieses Mal keinen eigenen Landratskandidaten auf. Wie bereits zu im Starnberger Merkur lesen war, unterstützen wir den amtierenden Landrat und CSU-Kandidaten Stefan Frey.

Hier die vollständige Liste:

 1  Christiane Feichtmeier Tutzing
 2  Christian Winklmeier Gilching
 3  Christiane Falk Starnberg
 4   Manfred Walter Gilching
  Elisabeth Fuchsenberger Berg
 6 Dr. Frank Hauser Starnberg
 7  Steffi Weller Gilching
 8.. Matthias Helwig Gilching
 9  Christel Muggenthal Wörthsee
10  Claus Angerbauer Weßling
11  Dr. Brigitte Altenberger Seefeld
12  Wolfgang Schneider Herrsching
13  Angelika Wenisch Inning
14  Oliver Meyer Gauting
15  Dr. Julia Voigtländer-Bolz Herrsching
16  Hans Hermann Weinen Herrsching
17  Bettina Nickel Pöcking
18  Christian Kaiser Andechs
19  Erika Harder Krailling
20  Peter Fischhaber Feldafing
21  Selina Rieger Gilching
22  Wilhelm Deml Seefeld
23  Stefanie Knittel Tutzing
24  Philipp Trabert Starnberg
25  Teresa Falk Starnberg
26  Martin Pechatscheck Pöcking
27  Jutta Göbber Inning
28  Dr. Thomas Dalibor Herrsching
29  Michaela Becker Herrsching
30  Werner Odemer Herrsching
31  Andrea Galloth Berg
32  Dr. Michael Rappenglück Gilching
33  Sophie Hüttemann Gilching
34  Robert Sonnemann Gilching
35  Ulrike Obereisenbuchner-Galloth Berg
36  Udo Guitzetti Krailling
37  Elisabeth Liebl Feldafing
38  Stephan Bock Krailling
39  Susanne Röthig Starnberg
40  Wolf-Michael Hannemann Starnberg
41  Elke Nußbaum Tutzing
42  Prof. Dr. Martin Dameris Gilching
43  Kerstin Königbauer Gilching
44  Gabriel Loyola Daiqui Gilching
45  Karin Keil Gilching
46  Peter Eberl Andechs
47  Susanne Meier Gilching
48  Dominik Obermeier Seefeld
49  Ernst Deiringer Seefeld
50  Sean Hodges Seefeld
51  Felix Liebl Starnberg
52  Michael Falk Starnberg
53  Andrew Manderscheid Tutzing
54  Dieter Appel Gauting
55  Ingo Hugger Gauting
56  Max Rehberg Tutzing
57  Jonaus Beekmann Tutzing
58  Siegfried Danninger Pöcking
59  Karl Brunnhuber Berg
60  Tim Weidner Berg

Fünf Ereignisse, die diesen 9. November zum Gedenktag werden ließen:

1918 – Philipp Scheidemann ruft die Weimarer Republik aus
1923 – Hitler putscht in München
1938 – In Deutschland brennen die Synagogen
1939 – In München scheitert das Attentat auf Hitler durch Georg Elser
1989 – Die Mauer fällt, Deutschland ein Jahr später wieder ein Staat

Es gibt derzeit im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine interessante Ausstellung „Roads Not Taken“, Entscheidungen, die nicht getroffen wurden.
Was wäre gewesen, wenn sich 1918 nicht Ebert und Scheidemann, sondern Liebknecht und Luxemburg durchgesetzt hätten, wenn 1923 Hitler nicht nur leicht verletzt, sondern erschossen worden wäre, wenn 1938 die Bevölkerung nicht zugeschaut, sondern die Synagogen gelöscht hätte, wenn 1939 Hitler die Veranstaltung im Bürgerbräukeller nicht vorzeitig verlassen hätte, wenn 1989 die SED Schießbefehl gegeben hätte?

Die Politik steht jeden Tag vor Entscheidungen, die unseren Alltag im Kleinen, aber auch unser Land verändern können. Was wäre, wenn ……?
Auch deshalb ist das Erinnern an den 9. November so wichtig.

Der „Starnberger Dialog“, die Stadt Starnberg, die vhs und die evangelische Kirchengemeinde in Starnberg richten schon seit vielen Jahren die Gedenkveranstaltung am Starnberger Kirchplatz aus. Diesmal ist auch Sebastian Probst dabei, der Enkel von Christoph Probst, der als Mitglied der „Weißen Rose“ und Widerstandskämpfer gemeinsam mit den Geschwistern Hans und Sophie Scholl umgebracht wurde.

Zum Programm:
Teil 1: Gedenken auf dem Starnberger Kirchplatz
Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr mit einer Veranstaltung an der Gedenktafel für die Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus in Starnberg. Neben dem Landrat Stefan Frey und 1. Bürgermeister Patrick Janik wird als Gastredner Sebastian Probst zu den Anwesenden sprechen. Er wird über Briefe und Erkenntnisse seines Großvaters berichten. Außerdem sind Schülervertretungen an der Veranstaltung beteiligt. Zudem stellt Kreisarchivarin Dr. Friederike Hellerer zwei Biographien von Persönlichkeiten aus dem Landkreis vor.

Zentrales Thema: Mut und Widerstand
Wie in den vergangenen Jahren wird Stefan Komarek mit seiner Klarinette für einen angemessenen musikalischen Rahmen sorgen.
Schülervertreterinnen der Gymnasien Starnberg, Tutzing und Gilching werden ihre Gedanken mit den Menschen auf dem Kirchplatz teilen.

Teil 2: Empfang, Ausstellung und Theaterstück
Im Anschluss an das Gedenken lädt die Stadt Starnberg zu einem kleinen Empfang in das Foyer der Schlossberghalle. Bürgermeister Patrick Janik wird die Ankommenden begrüßen und lädt zu einer kleinen Stärkung ein, bei der die Möglichkeit besteht, sich auszutauschen und die Bedeutung des Gedenkens in der heutigen Zeit zu reflektieren.

Im Foyer der SBH wird vom 06.-10.11. (und vom 11.11.-18.11 im Ev. Gemeindehaus) auch eine kleine Ausstellung von der Weiße Rose Stiftung e.V. zu Christoph Probst zu sehen sein. Der Schwerpunkt liegt hier auf seinem biographischen Hintergrund, seiner persönlichen Motivation und Beteiligung an den Widerstandsaktionen sowie auf der erlittenen Verfolgung in der NS-Zeit.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet das beeindruckende Theaterstück „SOPHIE!“, aufgeführt von der Theatergruppe des Ernst-Mach-Gymnasiums. Haar https://www.blickwechsel.theater/. Die Mittelstufengruppe des Gymnasiums zeigt eine ganz besondere und sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Es handelt sich um die Weiterentwicklung einer Performance, die bereits anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl am Münchner Königsplatz gezeigt wurde. Die Aufführung beginnt um 17:00 Uhr in der großen Schlossberghalle. Kartenreservierung bitte per E-Mail:

anmeldung@starnberger-dialog.de 

Verena Bentele, vdk-Präsidentin, SPD-Mitglied, erfolgreiche Sportlerin und unermüdliche Kämpferin für einen funktionierenden Sozialstaat brachte es auf den Punkt: Bei einer Podiumsdiskussion am 29.10. in Gilching mit Vertretern des Landratsamtes, der Deutschen Rentenversicherung, der Caritas und der Diakonie bestand sie darauf, den Sozialstaat mit seinen fünf Säulen der Versicherungen zu erhalten und zu stärken. Und das ist auch bezahlbar, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird und die Kassen von versicherungsfremden Leistungen entlastet werden. Um den Steuerzuschuss z.B. bei der Rentenversicherung nach unten zu bringen, müssen auch mehr Menschen einzahlen, z.B. Abgeordnete, Beamte und Selbstständige. Um die gesetzlichen Krankenkassen zu sanieren, ist eine Bürgerversicherung, in die alle einzahlen, durchaus in Betracht zu ziehen. Unsere Demokratie steht auch deshalb unter Druck, weil die Menschen das Gefühl haben, es geht hier nicht mehr gerecht zu. Beispiel Mütterrente: Warum sollen Frauen, die ihre Kinder nach 1992 geboren haben, besser gestellt werden, als Frauen, die vorher Mütter geworden sind? Und die nicht den Vorteil Elterngeld oder den Luxus einer Kindebetreuung bis weit in den Nachmittag hinein hatten? Es gibt ein nicht unbeträchtliches Störgefühl in weiten Teilen der Bevölkerung, was die Gerechtigkeit betrifft. Verena Bentele ist die Richtige, der Politik in Berlin Druck zu machen.

30 Wohnungen konnten am 15.10.25 an die neuen Mieter und Mieterinnen übergeben werden. Die vom Verband Wohnen auf einem gemeindeeigenen Grundstück errichteten barrierefreien Wohneinheiten unterschiedlicher Größe zwischen Aufkirchen und Aufhausen (drei davon rollstuhlgerecht) sind für Menschen gedacht, die zu wohlhabend sind für einen Wohnberechtigungsschein, aber zu wenig verdienen, um am Wohnungsmarkt eine bezahlbare Wohnung zu finden. Mit 12 €/ pro Quadratmeter hält sich die Miete in Grenzen. Die Wohnungen sind einfach, aber funktionell ausgestattet, liegen verkehrsgünstig zwischen den Ortsteilen, so dass Geschäfte, Banken oder Arztpraxen auch durch eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berg und nach Starnberg komfortabel erreichbar sind.

Wir von der Berger SPD freuen uns sehr für die neuen Mietparteien, dass sie jetzt endlich einziehen konnten und ihre neue Bleibe und nicht zuletzt den wunderschönen Ausblick ins Hälsbachtal genießen können.

Das kann Anton Hunger nicht so leicht. Aus seinem neuesten Buch mit dem selbigen Titel liest er am Mittwoch, den 8. Oktober um 19:00 in der Oskar-Maria-Graf-Buchhandlung in Berg.
Bücher brauchen einen würdigen Ort für ihre Präsentation und wo erfolgt das besser als in einer Buchhandlung?
So freuen wir uns sehr, dass wir gemeinsam mit der OMG- Buchhandlung in Berg das neue Buch unseres Mitgliedes Anton Hungers präsentieren können.

Es gibt immer mehr Ältere und demzufolge auch immer mehr Bücher und Ratgeber übers Älterwerden.
Darin erfährt man dann, wie man sich zu seinem, aber auch zum Vorteil der Sozialsysteme verhalten soll, um weder den eigenen Kindern noch dem Staat zur Last zu fallen.

Ganz anders setzt sich Anton Hunger (1948 im oberpfälzischen Cham geboren) mit dem Älterwerden auseinander.

Er lässt seine Leserinnen und Leser teilhaben an den Erkenntnissen aus Altertum, der mittelalterlichen Mystik, der aufklärerischen Skepsis oder der modernen Wissenschaft über einen Lebensabschnitt, den unsere Vorfahren oftmals gar nicht erreicht haben. Man will halt nicht gern dabei sein „wenn es mal soweit ist“ wie Woody Allen konstatierte. Auf unterhaltsame Weise beschreibt der Autor den unaufhaltsamen Weg eines jeden Menschen an die Schwelle zum Jenseits und lässt uns teilhaben an den Schlüssen, die er für sich selber zieht. Und jeder, der Toni Hunger kennt, weiß auch, dass eine Lesung mit ihm auch bei diesem Thema zwar nachdenklich, aber niemals aussichtslos enden wird.

Der überzeugte Sozialdemokrat studierte Volkswirtschaft und Soziologie in Tübingen und Regensburg. Nach einem journalistischen Volontariat bei der Südwest-Presse war er Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung und beim Industriemagazin in München. 1992 wechselte er die Seiten und war 17 Jahre Kommunikationschef bei Porsche.

Wie immer bei einer Lesung in der OMG-Buchhandlung der Familie Kaiser gibt es im Anschluss einen guten Wein und anregende Gespräche.

„Loslassen“ ist nicht das erste Buch, das wir als Berger SPD in einer Lesung vorgestellt haben. Auch „Mord a la Mode“, eine detaillierte und auch von Fachleuten anerkannte Recherche in Form eines Finanz-Krimis über mafiöse Strukturen auch in Deutschland oder „Der Pakt mit dem Teufel“ mit ähnlicher Thematik zeugen vom schriftstellerischen Talent des Autors nach einem erfolgreichen Berufsleben.

Hunger verfasste zahlreiche Bücher. Bei Klöpfer & Meyer erschien 2013 sein vieldiskutiertes Medienbuch „Blattkritik“, 2014 das Geschichtenbrevier „Nah am Wasser“ sowie seine Romane „Der Pakt mit dem Teufel“ und „Die Ikonen des Kobiaschwili“. Seine „Gebrauchsanweisung für Schwaben“, 2016 bei Piper in dritter Auflage erschienen, wurde ein Bestseller. Ebenso die Anthologie „Das Davidprinzip“ bei Eichborn mit Beiträgen von Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Beil und anderen. Sein Finanz-Krimi „Mord à la Mode“ veröffentlichte 2022 der Molino-Verlag.

Das Ausbildungsjahr im Landkreis Starnberg beginnt zwischen dem 1. August und dem 1. September, die Schulen folgen dann gut 14 Tage später, am 16. August. Die Fahrtkosten zur Schule oder Ausbildungsstätte sind bereits gesichert. Die SPD im Landkreis Starnberg hat sich erfolgreich für eine Weiterführung des 365 Euro-Tickets für Auszubildende und Schüler und Schülerinnen eingesetzt. Kreisrat Tim Weidner, der die SPD im Mobilitätsausschuss vertritt: „Mobilität ist ein Menschenrecht und darf kein Luxus sein. Das 365-Euro-Ticket entlastet Familien und ermöglicht Teilhabe – ganz gleich, ob auf dem Weg zur Schule, zur Ausbildung oder in der Freizeit“. Es wird erwartet, dass künftig rund 5500 Nutzerinnen und Nutzer im Landkreis Starnberg, beispielsweise aus den Realschulen, Gymnasien, FOS sowie BOS ab der fünften Jahrgangsstufe das Angebot in Anspruch nehmen können, sofern die nächstgelegene Schule besucht wird. Die zeitliche Flexibilität des Tickets und seine digitale Nutzbarkeit sind ein gutes Beispiel für eine moderne und nachhaltige Mobilität“, so Weidner.

„Die Fortführung dieses Tickets ist ein starkes Signal für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz“, erklärt Christiane Feichtmeier, Kreisrätin und Mitglied der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Gerade Schüler:innen und Auszubildende sind auf günstige Mobilitätsangebote angewiesen. Die Fortführung des 365-Euro-Tickets sorgt für Planungssicherheit und fördert gleichzeitig umweltfreundliches Verhalten.“

Die SPD hatte sich bereits seit Einführung des Tickets intensiv für dessen Beibehaltung eingesetzt und sieht in der aktuellen Entscheidung einen wichtigen Schritt für mehr Chancengleichheit im Bildungs- und Berufsalltag. Mit dem Jahresticket, das umgerechnet nur einen Euro pro Tag kostet, werde der Zugang zum öffentlichen Nahverkehr für junge Menschen gesichert.

Wie beim sehr erfolgreichen „Deutschlandticket“ wird sich die SPD auch zukünftig für kostengünstige und klimafreundliche Mobilitätslösungen stark machen und appelliert an den Landkreis und den Freistaat Bayern, vergleichbare Angebote weiter auszubauen.

So heißt das neue Buch unseres langjährigen Mitglieds Anton Hunger. Loslassen wird auch jetzt die Berger SPD und sich in die Ferien verabschieden. Der Berger Bürgerkühlschrank ist allerdings weiter in Betrieb und die Alltagshelfer*innen sind auch im August nicht untätig.

Am 8. Oktober um 19:00 gibt es dann Kostproben aus dem Buch des ehemaligen Journalisten und Porsche-Kommunikationschefs, gelesen vom Autor, in der Oskar-Maria-Graf-Buchhandlung in Berg. Wir freuen uns auf eine anregende Lesung, auf gute Gespräche im Anschluss mit einem Glas Wein.

Auch – aber das ist noch nicht alles, was junge Leute bewegt. Die unsichere geopolitische Situation, Kriege in Nah-Ost und Europa, die Rolle der Bundesrepublik dabei und die eigene Situation. Wehrpflicht ja oder nein? Dienstpflicht für alle? Die Diskussion war heiß beim letzten Stammtisch der Berger SPD vor den Sommerferien am 30.6. Auch die Jugend bei uns scheint einer Dienstpflicht für alle positiv gegenüber zu stehen. Man muss das „wir“ wieder mehr in den Vordergrund rücken – die Meinung der Jungen (und der Alten) fand allgemeine Zustimmung. Das wird nicht die letzte Diskussion zum Thema werden, auch da war sich die Runde einig.