Vor 71 Jahren – Ende April 1945 – bewegte sich ein Zug von Häftlingen vom KZ Dachau über das Würmtal nach Starnberg und  weiter über Kempfenhausen, Berg  und Aufkirchen nach Wolfratshausen.  Am Mahnmal vor dem Landratsamt in Starnberg wurde gestern an sie erinnert. Johano Strasser aus Berg, Publizist, Schriftsteller und Weiterlesen

Wird es so schön werden, wie das unserer Partnergemeinde Phalsbourg (Bild)?  Nach den Windrädern und der Asylunterkunft in Höhenrain (die jetzt sehr wahrscheinlich doch nicht verwirklicht wird) gibt es einen neuen Aufreger in Berg: Das neue Rathaus. Der Gemeinderat hat sich über drei mögliche Standorte Weiterlesen

So wie die beiden aus Eritrea, Luwan und Kokop, die im Herrschinger Bauhof Arbeit gefunden haben, wollen auch die Berger Asylbewerber möglichst schnell etwas tun. Denn Arbeit ist der Schlüssel zur Integration. Auch wenn es anfangs noch schwierig ist, so lernen die Asylbewerber an einer Arbeitsstelle mit verständnisvollen Kollegen auch die Sprache rasch, wie vier Unternehmer am vergangenen Donnerstag auf Einladung der GfW (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung) im Landratsamt berichteten. Weiterlesen

“Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand!” Dieses Winston Churchill zugeschriebene Zitat beschreibt den visionären Zustand der Jugend und die Ernüchterung der Etablierten. Die Schriftstellerin Rehzi Malzahn, als Theresa Bullmann in Berg Weiterlesen

“Der Schoß ist fruchtbar noch …!”  Die Kommunalwahlen in Hessen, die unsäglichen Vorgänge in Zorneding, der massive Anstieg von fremdenfeindlichen Anschlägen in Deutschland: Jetzt muss auch die sogenannte “schweigende Mehrheit” aktiv werden.  Mischen Sie sich ein! Engagieren Sie sich bei den demokratischen Parteien! Die SPD hat eine 153jährige Tradition bei der Bekämpfung demokratiefeindlicher und nazistischer Bewegungen- machen Sie mit!  https://www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/ Weiterlesen

Am Vorabend des EU-Gipfels in Brüssel, in den große Erwartungen gesetzt werden, luden die pakistanischen Flüchtlinge den Berger Gemeinderat zu einem gemeinsamen Essen ein. Unter ihnen sind Köche und Bäcker und sie haben gemeinsam mit den Helfern eingekauft, gekocht ( sehr scharf!) und Weiterlesen

An der Kreuzung Marienstr./ Farchacherstr.  in Aufkirchen wurde jetzt endlich nach wiederholtem “Nachbohren” der Kreis- und Gemeinderätin Sissi Fuchsenberger beim Verkehrsmanagement im Landratsamt ein wenig mehr Sicherheit für die Fußgänger geschaffen. Die weißen Blockstreifen auf der Fahrbahn Weiterlesen

Bis zu 30 Wohneinheiten können hier in nicht allzu ferner Zeit entstehen. Der Gemeinderat entschloss sich jetzt für eine Fläche in Aufhausen südlich der Osterfelderstraße, wo demnächst der Verband Wohnen Sozialwohnungen errichten wird. Seit Jahren fordert die Berger SPD, Weiterlesen

Zu den über hundert Asylsuchenden, die bereits seit vielen Monaten  in Berg an verschiedenen Standorten ziemlich unauffällig leben (die meisten in der Zeltstadt am Huberfeld, einige Familien in Unterberg und in Aufkirchen), werden bis zum Jahresende noch einmal etwa Weiterlesen

Ein Spagat, so Julia Ney, Kreisvorsitzende der SPD beim Neujahrsempfang in Höhenrain (s.u.). Wir müssen aufpassen, dass keine Neiddebatte entsteht und dass sich niemand abgehängt fühlt durch die großen Herausforderungen, die Politik, Wohlfahrtsverbände und Ehrenamtliche angesichts der  Zuwanderung zu bewältigen haben.  Und dass wir es schaffen werden, da ist sich die Kreisvorsitzende ganz sicher: “Wir machen das!” so ihr Credo. So sei das Management im Landkreis vorbildlich. Fast geräuschlos werden neue Unterkünfte gesucht, hergerichtet und in Betrieb genommen.  So haben auch die Kreisräte der SPD der massiven Neuverschuldung im Haushalt des Landkreises zugestimmt, denn eine einigermaßen menschenwürdige Unterbringung der Asylsuchenden ist der SPD sehr wichtig. So kostet z.B. die Zeltstadt am nördlichen Ortseingang von Berg 1,02 Mio Euro. Bis zu 5000 Flüchtlinge muss der Landkreis bis Ende des Jahres unterbringen. Die Gemeinden gehen in Vorleistung und es bleibt zu hoffen, dass der Freistaat seinen Verpflichtungen nachkommt. Wir müssen darauf achten, so Julia Ney, dass die Flüchtlinge gut aufgenommen werden, damit sie auch die Chance haben, sich  integrieren zu können. Und wir müssen darauf achten, dass sich die Menschen nicht abgehängt fühlen, die hier selbst nicht allzu viel zum Leben haben. (Thomas Beyer hat in seinem Vortrag darauf hingewiesen s.u.) Aufgabe der Politik ist es nicht, Ängste zu schüren und Neid zu fördern. Sie sollte sich auch davor hüten, in nationale Denkschemata zurückzufallen – diese Herausforderungen sind nicht im Alleingang zu stemmen. Und dafür braucht’s die SPD!

Dank an Peer Breier, Juso und Vorstandsmitglied der Berger SPD, der mit seiner Band einen fetzigenden Rahmen für den Neujahrsempfang lieferte.

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