Aktuell
Der Ministerpräsident befindet sich mit seinen Vorstößen, den Abstand für WKA zu Wohngebieten zu verdoppeln, außerhalb der gesetzlichen Vorgaben- sein Vorhaben ist daher illegal. Noch muss sich auch ein bayerischer Ministerpräsident an Gesetze halten!
Dennoch müssen wir weiterdenken:
Die Energiewende im Landkreis ist noch nicht grundsätzlich in Gefahr, trotz der Signale aus der Staatskanzlei – zu einer Energiewende gehört mehr als eine reine Stromwende. Im Landkreis wird nur 13 Prozent der Energie für den Stromverbrauch benötigt. Über 50 Prozent benötigt man hingegen für Wärme, mehr als 30 Prozent für Verkehr. Deshalb ist es wichtig, sehr schnell weitere Projekte zur Energieeffizienzsteigerung, etwa eine individuelle unterstützende Beratung der Kommunen durch Energieexperten, auf den Weg zu bringen. Zudem sollten der Ausbau des ÖPNV und neue Mobilitätskonzepte bei der Energiewende im Landkreis eine größere Rolle spielen. Es ist an der Zeit, dass wir uns engmaschige, transparente und realistische Zwischenziele setzen, statt unkoordiniert ins Blaue zu arbeiten, das ist das Ziel der SPD im Landkreis. Weiterlesen
Diese Frage stellt Julia Ney dem Experten und Gründer des Energiewendevereins im Landkreis, Hans-Wilhelm Knape, vor einem interessierten Publikum im Gautinger „Hotel zum Bären“. Schließlich soll der Landkreis bis 2035 alle Möglichkeiten nutzen, um eine CO2 –freie Versorgung zu erreichen.
Zwar haben sich viele Gemeinden auf den Weg gemacht, Teilflächennutzungspläne für Windkraftanlagen erstellt (Berg), PV-Anlagen auf Dächer öffentlicher Gebäude installiert (alle Gemeinden), kommunale Liegenschaften energetisch saniert und auch einige Bürger sind nicht untätig geblieben und haben in eine energetische Sanierung investiert und dennoch: der Energieverbrauch im Münchener Speckgürtel ist durch Zuzug und Ausweisung von Gewerbegebieten so stark gewachsen, dass wir auch hier im Landkreis unserem ehrgeizigen Ziel nicht näher gekommen sind.
weiterlesen auf www.julia-ney.de
- Erschwinglicher Wohnraum für junge Familien , aber auch für Erzieher/innen, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und alle, die sonst aus unserer schönen, aber teuren Gemeinde wegziehen müssen.
- Mehr Plätze für “Betreutes Wohnen” oder Wohnen im Mehrgenerationenhaus.
- Verkehrsanbindungen ausweiten: auch ohne PKW soll man die einzelnen Ortsteile erreichen können.
Ausweitung des Sammeltaxi-Fahrplans - Verkehrssicherheit verbessern: Ortsdurchfahrt Berg, Parkplatzsituation Aufkirchen, Ausbau des Radweges von Allmannshausen Richtung Münsing
- Natur und Landschaft bewahren: Dem Siedlungsdruck standhalten, Verdichten der Ortsteile, Bewahren der Artenvielfalt durch Erhalten von Natur- und Landschaftsflächen
- Energie in Bürgerhand: der Vertrag mit Eon läuft 2017 aus- und dann?
- Brauchen wir ein neues Rathaus? Erst eine genaue Bedarfsanalyse!
Für die Wahl zum Berger Gemeinderat am 16.3.14 treten an:
1. Werner Streitberger SPD
2. Sissi Fuchsenberger SPD
3. Anton Galloth
4. Janina Ziora SPD
5. Maximilian Mühle Weiterlesen
Heiß her ging es bei der Diskussion im OV Berg am 7.12. Thema auch in Berg: Für und wider des Koalitionsvertrages. Sissi Fuchsenberger, stellv. Kreisvorsitzende und Kandidatin für den Kreistag, will dafür stimmen. “In einer Regierung können wir wenigstens Teile unseres Programms zum Wohle der Bevölkerung umsetzen. Wie Umfragen gezeigt haben, will die Mehrheit Weiterlesen