Die Treffen der “Berger Runde” bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, mit den SPD-Gemeinderäten aktuelle Fragen der Gemeinde zu diskutieren. Sie erhalten Informationen zur aktuellen Kommunalpolitik aus erster Hand, können Fragen stellen, Anregungen geben, Initiativen mit erarbeiten. Wir laden Sie herzlich ein zum nächsten Treffen:

Dienstag, 16. Juni 2015
20 Uhr bei Müller’s auf der Lüften, Farchach

Diesmal als Schwerpunkt:
Die Mörlbacher und ihre Kläranlage

Zur Erläuterung:
Die Gemeinde Berg hat mit Übertragung des Kanalnetzes an den Verband die eigene Planungshoheit abgetreten. Selbstverständlich erfolgen Planungen des Verbands aber in Abstimmung mit der Gemeinde. In der Verbandsversammlung sind vier Gemeinderats¬mitglieder aus Berg vertreten; unser Bürgermeister Rupert Monn ist zugleich Verbandsvorsitzender. Nun gibt es ein Planungsvorhaben des Verbands, das kontrovers diskutiert wird: Der Ortsteil Mörlbach, der über eine biologische Kläranlage verfügt, soll an den Ringkanal um den Starnberger See angeschlossen werden. Ob dies notwendig und sinnvoll ist – auch in Hinblick auf die Kosten, die damit auf die betroffenen Bürger zukommen würden –, wird von Mörlbacher Bürgerinnen und Bürgern in Frage gestellt.

Wir freuen uns, als Gast einen Fachmann der Umwelttechnik begrüßen zu können, der in einem Vortrag die Argumente der Mörlbacher Bürger darlegen wird:

Dr. Ing. Klemens Finsterwalder:
Zukunft der biologischen Kläranlage in Mörlbach? Ein Bürgeranliegen

Zu dieser „Berger Runde“ haben wir die Gemeinderatsmitglieder aller Fraktionen und natürlich Bürgermeister Monn und den Geschäftsleiter des Abwasserverbands eingeladen. Wir freuen uns auf eine sachkundige, anregende Diskussion.

Im neuen Bürgerbrief geht es um das derzeit anhängige Bürgerbegehren gegen die Windenergieanlagen, um die Veranstaltung über unsere Lebensmittel mit Florian von Brunn (MdL) und dem ehemaligen Greenpeace-Aktivisten Dr. Christoph Then und um eine Einladung zum Besuch eines Geothermie-Kraftwerks. Schauen Sie rein! (“Bürgerbrief” anklicken!)

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Der Umweltausschuss des Landkreises hat heute grünes Licht gegeben für eine deutliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) u.a. für die Gemeinde Berg. Weiterlesen

Heute am Nachmittag erfolgte der erste Spatenstich für das Windrad Nr. 2 in den Wadlhauser Gräben. Bürgermeister Monn, Landrat Roth und der Kreisbaumeister Kühnel legten gemeinsam mit Investoren und Kommanditisten Hand an zum symbolischen Spatenstich. Weiterlesen

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Vor Jahren wurde das Sammeltaxi von der Berger SPD initiiert. Es wurde von den Bergern so gut angenommen, dass der Fahrplan nach und nach erweitert werden konnte. Nachtschwärmer, die von München mit der S-Bahn nach Hause wollen, werden so auch spät nachts sicher nach Hause gbracht. Weiterlesen

Im April 1945 wurde das KZ-Dachau geräumt. Die amerikanischen Befreier standen kurz vor München und die Bewacher wollten auf keinen Fall, dass die US-Soldaten die Greueltaten im Lager zu Gesicht bekamen. Und so machte sich ein Zug von mehreren tausend Gefangenen, mehr tot als lebendig, auf den Marsch nach Süden.  Dabei kamen sie auch durch die Gemeinde Berg. Weiterlesen

Das ist die Häftlingsnummer auf dem linken Unterarm von Max Mannheimer, der am vergangenen Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in Berg über seine Erlebnisse in  vier Konzentrationslagern berichtete (Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau, Warschau, Dachau). Er ist heute 95 Jahre alt und seit 30 Jahren besucht er Schulen, Jugendgruppen und Gemeinden, um zu erzählen, dass es eigentlich nur von Zufällen abhing, dass er die NS-Zeit überleben konnte. Solang er noch kann, will er diese Mission zu Ende bringen, um den Menschen ihre Verantwortung klarzumachen, dass sie zwar nicht schuldig sind, aber eine Verantwortung tragen, dass sich so ein verbrecherischer Unrechtsstaat sich nie wieder etablieren kann.

CIMG3743  Max Mannheimer am 26.3.2015 in Berg

Kommenden Samstag findet ein Gedankmarsch statt, um an den Todesmarsch zu erinnern, auf dem die KZ-Insassen von Dachau im April 1945 in Richtung Alpenvorland gerieben worden sind. Die Befreier sollten diese ausgemergelten Gestalten nicht zu Gesicht bekommen.

Beginn: 4.4.2015  14:00 am Kreiverkehr in Berg

Wenn es nach den Berger SPD-Gemeinderäten, dem BUND, den örtlichen Imkern und dem Obst- und Gartenbauverein gehen soll, können in Berg schon bald die Straßenränder erblühen. Viele Gemeinden haben Weiterlesen

An diesem Tag, um diese Ortszeit kam es zur Katastrophe von Fukushima – und Deutschland stieg aus der Atomkraft aus. Die Energiewende allerdings setzte schon früher ein, im Landkreis Starnberg 2005. Vor fünf Jahren trieben die Berger ihre Energiewende voran und projektierten vier Windräder, die im Dezember diesen Jahres einspeisen werden. Heute berichtet die SZ, dass die noch anhängigen Normenkontrollklagen  einer Nachbargemeinde und von drei Privatleuten verworfen wurden, eine Revision wurde abgelehnt. Dem Bau der vier Windenergieanlagen steht nun nichts mehr im Wege, die Investitionen der Gemeinde, vieler Berger und Landkreisbürger in die Berger Bürgerwind GmbH und Co. KG ermöglichen den Betrieb. Eine alte Forderung der Berger SPD: “Energie in Bürgerhand” ist dabei, umgesetzt zu werden.

Für klare Verhältnisse bei der Entwässerung sorgt der Gesetzgeber durch die zwingende “Aufsplittung” der Kosten für die Ableitung von “Schmutzwasser” und “Niederschlagswasser”. Dadurch wird Transparenz geschaffen und jeder zahlt nur diejenigen Gebühren, deren Leistung er auch in Anspruch nimmt.
“Schmutzwasser” – auch genannt “Abwasser” – ist unser Trinkwasser, welches Gebäude und Anlagen wieder über die Kanalisation verlässt. Dieses wird der Kläranlage zugeführt, bevor es wieder in Gewässer eingeleitet werden kann. Weiterlesen